Knie: Kniegelenksverletzungen und Schmerzen im Kniegelenk
Auf dieser Seite erhalten Sie Informationen rund um das Kniegelenk sowie zu den verschiedenen Beschwerden und ihren Behandlungsmöglichkeiten. Die Ursachen von Knieschmerzen sind sehr komplex. Neben Sportverletzungen sind hier schmerzhafte Verschleißerscheinungen möglich. Eine konkrete Diagnose lässt sich jedoch erst nach fachkundiger Untersuchung des Kniegelenks treffen. Als Spezialist für die Behandlung von Kniebeschwerden hat sich Dr. Ziolko bereits vor Jahren auf konservative und operative Therapien des Kniegelenks als Orthopäde in Köln konzentriert und verfügt hier über sehr große Erfahrung. Gerne zeigt er Ihnen modernste Behandlungsmethoden und Therapieformen auf.
Das Knie
Als das größte Gelenk des menschlichen Körpers verbindet das Kniegelenk den Oberschenkelknochen, die Kniescheibe und das Schienbein miteinander. Ihm kommt eine große Bedeutung bei, da es die Beugung und die Streckung unseres Beins ermöglicht. Gleichzeitig ist dank des Kniegelenks auch eine leichte Ein- und Auswärtsbewegung möglich. Ein problemloses Laufen oder Hüpfen wäre uns ohne das Kniegelenk unmöglich. Leider ist es aber auch großen Belastungen ausgesetzt, weshalb viele Sportverletzungen insbesondere bei Ballsportarten am Kniegelenk auftreten. Unser Kniegelenk besteht aus dem Oberschenkelknochen (Femur), der Kniescheibe (Patella), dem Schienbein (Tibia) einem komplexen Bandapparat der sich aus dem vorderen und hinteren Kreuzband, dem Außenband und dem Innenband zusammensetzt sowie aus Sehnen und Muskeln, der Kniegelenkkapsel, dem Kniegelenkknorpel und den Menisken.
Kniegelenkknorpel und Arthrose
Die Funktion des Stoßdämpfers zur Abmilderung der großen Belastungen, die auf das Kniegelenk und somit auf die Kniegelenksknochen wirken, übernimmt der Kniegelenkknorpel. Er besteht aus einer mehrere Millimeter dicken Knorpelschicht, die sehr glatt und elastisch ist und den Gelenkknochen als schützende Schicht überzieht. Liegt ein vorzeitiger, krankhafter Verschleiß des Knorpels vor, der ein schmerzhaftes Aufeinanderreiben der Kniegelenkflächen nach sich zieht, so spricht man von einer Arthrose im Knie. Sie verläuft oft über Jahre unerkannt, bevor sie häufig nach dem 50. Lebensjahr Beschwerden auslöst. Studien der Harvard University aus dem Jahre 2017 zeigen hier einen interessanten und zugleich ernstzunehmenden Trend.
Die Patienten mit Arthrose werden seit der frühindustriellen Zeit immer jünger. Man vermutet, dass dies nicht aufgrund der höheren Lebenserwartung sondern vielmehr aus anderen Gründen, die wohl mit unserer modernen Lebensumwelt zu tun haben, verursacht wird. Eine falsche Ernährung und zu wenig Bewegung werden hier ebenfalls als mögliche Ursache angeführt. Es treten typischerweise anhaltende Schmerzen im Knie auf und die Beweglichkeit des Kniegelenks ist eingeschränkt. Die Ursachen für eine Arthrose können vielfältig sein. Ein klarer Befund und Behandlungsplan ist hier erst nach ausgiebiger Diagnose möglich.
Meniskusriss
Zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein befinden sich zwei Gelenkscheiben, die aus Bindegewebe und elastischem Knorpel bestehen, die sogenannten Menisken. Die Form des Innenmeniskus erinnert an einen Halbmond und er ist mit dem Innenband und der Gelenkkapsel verwachsen. Dies macht ihn weniger beweglich und in Folge dessen auch verletzungsanfälliger als sein Pendant, den Außenmeniskus, der sich halbrund in das Kniegelenk einfügt.
Die Menisken übernehmen die Funktion eines Stoßdämpfers und vergrößern durch ihre Form und Anordnung die Gelenkfläche des Knies, um so das Gewicht bzw. den Druck, der auf dem Kniegelenk lastet, ideal auf das gesamte Knie zu verteilen.
Verletzungen an den Menisken sind häufige Ursache, einen Orthopäden zu konsultieren. Sie entstehen durch schnelle Rotation um die Längsachse des Kniegelenks und beim Strecken und Beugen der Kniegelenke. Klassische Verletzungen sind Meniskusrisse. Bildgebende Verfahren geben hier Aufschluss über die Art der Verletzung und ermöglichen eine zielgerichtete Therapie. Neueste moderne Behandlungsmethoden setzen auf schonende Verfahren und den Erhalt des Meniskus, um Spätfolgen zu minimieren.
Bänderriss im Kniegelenk
Ein Kreuzbandriss oder Innenbandriss kann bei sportlicher Aktivität entstehen und stellt eine der häufigsten Kniegelenksverletzungen dar. Die Bänder des Knies übernehmen eine überaus wichtige Funktion innerhalb des komplexen Systems des Kniegelenks. Sie sorgen für die Stabilität, in dem sie die Oberschenkelknochen und das Schienbein miteinander verbinden. Das vordere Kreuzband und das hintere Kreuzband verlaufen im Inneren des Kniegelenks und halten so den Oberschenkelknochen und das Schienbein in stabiler Position. Die Verschiebung des Kniegelenks nach vorne oder nach hinten wird hierdurch verhindert.
Neben den Kreuzbändern gibt es noch die sogenannten Seitenbänder, die ein Verschieben des Kniegelenks nach innen oder außen durch ihre seitlichen Positionen aufhalten. Kommt es hier zu Verletzungen, muss genau abgewogen werden, für welche Therapieform man sich entscheidet.
Beschwerden und Verletzungen des Kniegelenks
Die Komplexität unseres Kniegelenks sowie die starke tägliche Belastung, denen es ausgesetzt ist, führen häufig zu Erkrankungen, Verletzungen und Schmerzen. Zu den häufigsten Verletzungen gehören der Meniskusriss, der Kreuzsbandriss sowie entzündliche Veränderungen des Knorpelapparates (Arthritis) oder den Verschleiß des Knorpelapparates (Arthrose).
Auf die Behandlung dieser Beschwerden und Verletzungen ist Ihr Orthopäde Dr. Ziolko seit vielen Jahren spezialisert.
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Die Komplexität unseres Kniegelenks sowie die starke tägliche Belastung, denen es ausgesetzt ist, führen häufig zu Erkrankungen, Verletzungen und Schmerzen. Zu den häufigsten Verletzungen gehören der Meniskusriss, der Kreuzsbandriss sowie entzündliche Veränderungen des Knorpelapparates (Arthritis) oder den Verschleiß des Knorpelapparates (Arthrose).
Auf die Behandlung dieser Beschwerden und Verletzungen ist Ihr Orthopäde Dr. Ziolko seit vielen Jahren spezialisert.